Kontakt:

Jenke Nordalm
Johannesstr.20
70176 Stuttgart

  • Foto Lars Wiedemann  » Click to zoom ->

    Foto Lars Wiedemann

  • Foto Lars Wiedemann  » Click to zoom ->

    Foto Lars Wiedemann

  • Foto Lars Wiedemann  » Click to zoom ->

    Foto Lars Wiedemann

  • Foto Lars Wiedemann  » Click to zoom ->

    Foto Lars Wiedemann

  • Foto Lars Wiedemann  » Click to zoom ->

    Foto Lars Wiedemann

  • Foto Lars Wiedemann  » Click to zoom ->

    Foto Lars Wiedemann

  • Foto Lars Wiedemann  » Click to zoom ->

    Foto Lars Wiedemann

Adams Äpfel

von K.D. Schmidt nach dem gleichnamigen Film von Anders Thomas Jensen

Theater St. Gallen. Premiere 07.04.2018

Inszenierung: Jenke Nordalm

Bühne und Kostüm: Vesna Hiltmann 

Musik: Ulf Steinhauer

Kampfchoreographie: Jan Krauter

Mit: Matthias Albold, Anna Blumer, Tobias Graupner, Christian Hettkamp, Kay Kysela, Oliver Losehand, HansJürg Müller, Marcus Schäfer, Dimitri Stapfer

 

Pressestimmen

Im Theater St. Gallen gibt es die großartig-makabre Komödie "Adams Äpfel" als verstörende Parabel und gleichzeitig sehr unterhaltsame Satire zu sehen. Am Samstag war Premiere im Grossen Haus - und das Publikum verständlicherweise begeistert. In der Inszenierung von Jenke Nordalm wird der Abend so verstörend und schockierend wie grossartig unterhaltsam. Da ist drin: Gutmenschendrama, brutale biblische Parabel, Musical, Klamauk, Satire, bittere Zeitkritik, Familiendesaster, Blitz und Donner, blutige Schlägereien und Maschinenpistolen-Geknatter, Tod, Bekehrung, Taufe und Wunderheilungen. Alles vor und auf einer Drehbühne, auf der sich eine Kirche mal von innen mit WG-Wohnzimmer mit Fernseher und Küche, mal von aussen mit Friedhof, Sterbebett und düsterem Apfelbaum prächtig bespielen lässt. Grosses Kino also. Eine knallig-hinterlistige Offenbarungs-Revue. Vielleicht nichts für zu zarte Gemüter.

St. Galler Tagblatt 9. April 18

 

Das Theater St. Gallen würzt die grossartige Komödie "Adams Äpfel" mit viel Witz und Tempo. Beim Duell zwischen dem verdatterten Neonazi und dem fanatischen Gutmenschen geriet das Publikum vor hinterlistigem Vergnügen ganz aus dem Häuschen. Den makabren, grenzensprengenden Witz reizt die Inszenierung prächtig aus. Wenn das Publikum im Kollektiv darüber lacht, wenn Khalid einem Neonazi ins Bein, einem anderen in die Schulter schiesst, muss an der Inszenierung etwas Geniales gelungen sein. Dann ist die Moral ganz schön durchgeschüttelt worden. Dass es sich dabei um eine zeitgenössische Moralkomödie mit biblischem Hiob-Motiv handelt, ist nach diesem aufwühlenden und gleichzeitig sehr unterhaltsamen Abend klar geworden.

Ostschweiz am Sonntag 8. April 18