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Jenke Nordalm
Johannesstr.20
70176 Stuttgart

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Der kleine Ritter Trenk

nach dem Roman von Kirsten Boie

WLB Esslingen. Premiere 22.11.2015 

Inszenierung: Jenke Nordalm

Bühne und Kostüm: Katrin Busching

Musik: Ulf Steinhauer 

Choreographie: Jan Krauter 

Mit: Daniel Elias Böhm, Galina Freund, Martin Frolowitz, Sabine Christiane Dotzer, Markus Michalik, Valerie Oberhof, Frederic Soltow, Ulf Steinhauer 

 

Pressestimmen

Eine charmante Chaostruppe. Was Trenk alles zustößt, zeigte das Ensemble in Jenke Nordalms herzerwärmender Inszenierung. Tapfer und keck verkörpert Markus Michalik den Bauernjungen, Valerie Oberhof gibt im rosa Polsteranzug vorwitzig das Ferkelchen, mampft Salat und schabt sich ungeniert an Bäumen. Das lustige Duo macht sich auf den Weg durch Katrin Buschings fantasievoll gestalteten Bühnenwald. Das Ensemble sorgt für jede Menge Mittelalterspaß: Turbulent und überdreht wie Monty Python setzt es das Volk, den Adel, Ritter und eine wüste Räubermeute in Szene und würzt die Szenen mit einer Menge Slapstick. Kampfszenen mit Schwertern, Stöcken und Steinschleudern sorgen für noch mehr Abwechslung - wie auch Ulf Steinhauers musikalische Gestaltung, die vom Minnelied bis zum Räubergegröhle reicht. Das Gelächter des jungen Publikums ist der Chaostruppe sicher.

Stuttgarter Nachrichten 25. November 15 

 

Großes Kindertheater. Zwei, drei handfeste Raufereien, ein richtiger Zweikampf, so manches Gebrüll und Getöse und darin eingewoben eine Geschichte von einem Jungen, der mit viel Mut, etwas Glück und dem Herz am rechten Fleck seine kleine Welt verändert: Manchmal gehen in Jenke Nordalms Inszenierung die feineren Zwischentöne etwas unter, aber es gibt sie immerhin. Und zudem viel Witziges und Unterhaltsames und ein rundum spannendes Spektakel für Zuschauer ab fünf Jahren… In der Bühnenfassung hat Ferkelchen, witzig und charmant gespielt von Valerie Oberhof, eine zentrale Rolle. Das Schweinchen ist zugleich die Erzählerin, die mit ihren Kommentaren, Aus- und Rückblicken geschickt die Geschichte zusammenhält. Markus Michalik als Trenk zeigt gekonnt dessen mutige wie ängstliche, verwirrte wie selbstbewusste Seiten, und verbindet alles zu einer stimmigen, ausgesprochen sympathischen Figur… Die ganzen eineinhalb Stunden lang ist das Ensemble höchst präsent, mit Spaß am wilden Durcheinander, an turbulenten Kampfszenen, an ausufernden Gelagen, immer wieder überraschenden Geräuschen aus dem Off und betörendem Gesang. Behutsam eingewoben sind die leiseren Szenen, aber schnell werden sie wieder von Getöse überlagert. Kostüme und Bühnenbild von Ausstatterin Katrin Busching passen perfekt zusammen, sind wunderbar wandelbar und nie überzogen, regen die Phantasie an. Höhepunkte sind auch die vielstimmig gesungenen Lieder über Rittertum, Natur und Liebe. Alles in allem wirkt das Kinderspiel der Schauspielprofis in seinem muntersten Momenten tatsächlich wie das Spiel von Kindern: chaotisch und erfrischend ungestüm.

Eßlinger Zeitung 23. November 15 

 

Beste Unterhaltung - mit ein bisschen Tiefgang… Nun hat die von der Regisseurin Jenke Nordalm erarbeitete Bühnenfassung im Esslinger Schauspielhaus seine lautstark bejubelte Premiere gefeiert. Herausgekommen ist ein turbulentes Bühnenspektakel mit durchaus ernsten Untertönen. Jenke Nordalm gelingt es mit Hilfe von Ferkelchen als Erzähler, in rund 85 Minuten die meisten Stränge und Figuren des Romans auf die Bühne zu bringen. Das stellt die acht Schauspieler, die in mehr als 50 verschiedene Rollen schlüpfen müssen, allein logistisch vor eine beachtliche Herausforderung, die sie allesamt mit großer Spielfreude bewältigen.

Stuttgarter Zeitung 23. November 15